Heute mag ich euch die Geschichte von Moka, dem kleinen Drachen erzählen.
Moka ist 7 Monate nach Pudo bei uns eingezogen und seit ich noch einmal darauf geschubst wurde, wie sehr sich Moka entwickelt hat, will mir das nicht mehr aus dem Kopf und aufs Blatt Papier. Denn ja, es ist schier unglaublich, was dieser kleine Hund auf die Beine gestellt hat.
Eigentlich ist es eine völlig typische Geschichte eines ängstlichen Tierschutzhundes wie sie gewiss tausendfach erzählt werden könnte. Aber es ist eben Moka, mein Hund. Wen wundert es also, dass mich das kleine Drachenherz so sehr berührt.
Ich fange einfach ganz vorne an, auch wenn ich ahne, dass mir wenig Worte nicht gelingen werden. Moka wurde wie so viele andere Hunde in der Tötung entsorgt und mit ca. 1 Jahr in den Tierschutz gerettet. Dort lebte er im Großgehege, wo er laut hören sagen von den anderen Hunden gejagt und angegriffen wurde. Er hatte Angst und rannte panisch und gehetzt umher. Am nächsten morgen war er verschwunden und sie dachten ihn verloren. Sie fanden ihn erst nach gründlicher Suche wieder. Er lag vom Regen völlig durchnässt, zitternd und am Ende seiner Nerven versteckt hinter einem Busch, welchen er sich in seiner Not als Schutz hergenommen hatte. Danach fristete Moka die nächsten 4 Jahre in einem kleinen Bereich mit einer Vielzahl wechselnder Hunde, verbrachte dort den Rest seiner Jugend und den Beginn seines Erwachsenendaseins mitten im Nirgendwo, ohne nennenswerten menschlichen Kontakt. Was in seinem ersten Lebensjahr mit ihm geschah, werde ich nie in Erfahrung bringen. Und sein körperlicher Zustand sagt mir, dass ich es auch gar nicht wissen möchte.
Als Moka zu uns kam, war er ungefähr 5 Jahre alt. Die Reise zu uns war eine Odyssee, die ihm alles abverlangt und ihn mehr gekostet hat, als ich ihm je hätte zumuten wollen. Kurz vor seiner Ausreise stand das private Tierheim vor dem Aus und die über 250 Hunde wurden in einer notwendigen Hau-Ruck Aktion auf alle möglichen verfügbaren Stellen verteilt.
Nach 4 Jahren des Nichts die erste Veränderung, die über ihn herein brach. Von Menschen gepackt, in eine Box mit anderen Hunden geschoben, in eine schnelle Notunterkunft gekarrt. Dort zwischendrin für die notwendigen Untersuchungen beim Tierarzt herausgerissen und zurück ins Not-Asyl, bis seine Ausreise zu uns endlich anstand. Wieder in die Box und der leidvolle Flug zu uns nach Hause. Während des Flugs sitzen immer mehrere Hunde in einer einzigen Box und in Moka´s Fall sage ich schrecklicherweise, denn ich will nicht wissen, wie Moka´s Flugbegleitung das überlebt hat. Denn Moka war am Ende. Er hat wohl schon ab dem Moment, in dem er gepackt und reingeschoben wurde, wie am Spieß um sein Leben geschrieen und bis zum Ausladen nicht damit aufgehört. Er hat versucht, sich durch die Box zu fressen. Sein Bauch war randgefüllt mit Plastik. Ein Tag voller Todesangst.
Nach 4 Jahren des Nichts Erlebens ist alleine in den 3 Wochen bis zu seiner Ankunft bei uns so einiges bei ihm kaputt gegangen und zerbrochen. Wie oft habe ich an unserer Entscheidung gezweifelt, wenn ich den kleinen Drachen daheim angesehen habe. Die damals ernsthaft drohende Euthanasie hätte ich ihm niemals nie gewünscht, nur - was hab ich ihm als Alternative aufgezwungen? Und wie gerne hätte ich ihm bei uns eine Insel der Ruhe und Erholung geboten, einem Ort, an dem er heilen kann.
Stattdessen ist er bei uns mitten in der Stadt gelandet. Im Gebrause von zig Geräuschen des menschlichen Daseins, des Verkehrs, der Schule und des Spielplatzes gegenüber. In einem hellhörigem Altbau. In einer Wohnung eingeschlossen mit Menschen. Und dieses Set Up ausgerechnet für einen Hund, dem ein Leben mit Menschen fremd ist, der offensichtlich ausreichend Gewalterfahrungen hinter sich hat, der anscheinend noch nie in einem Gebäude war und eigentlich überhaupt gar nichts kennt ausser diese kleine Terrasse in der Sonne Portugals. Was haben wir ihm angetan? Er muss sich mitten in der für ihn unbegreiflichen Hölle wieder gefunden haben.
Und genau so hat er sich verhalten. Er hat geschrien, getobt, randaliert. Hat sich auf dem Sofa seinen Schutzraum eingerichtet und hat Selbiges nur zum fressen und pinkeln verlassen. Und dann war da ja auch noch Pudo…Hätte Moka ihn in die Finger bekommen, er hätte ihn bei lebendigem Leib gehäutet.
Wir haben jede einzelne Tür mit Kindergittern gesichert, die Zimmertüren verschlossen und gefühlt eine Ewigkeit getrennt geschlafen. Mein Mann bei seinem kleinen Drachen, ich mit Pudo im Schlafzimmer.
Tagsüber sind Pudo und ich ins Büro geflüchtet und ich habe alles dafür getan, dass Pudo den Einzug des brüllenden Drachens emotional irgendwie unbeschadet und möglichst unbehelligt verpackt. Und was ist Pudo doch für ein toller Hund, der das Ganze sehr schnell für sich angenommen und gelöst hat. Wie schnell hatte er raus, dass jedes erschreckende Bellen von Moka Kekse bedeutet.
Mit Moka war es schon schwieriger und ich musste hart daran arbeiten, mich und Pudo in sein Herz zu keksen. Ich weiß nicht mehr, wie lange es gedauert hat, bis er nicht mehr trotz verschlossener Tür mit voller Wucht von innen gegen das Kinderkinder gedonnert ist, wenn Pudo und ich nur einen Pieps gemacht haben.
Aber irgendwann war es geschafft und das Drachenkind hing nicht mehr schreiend, sondern kehlig fauchend am Gitter und wollte unbedingt begrüßt werden. Ab da begannen wir, eine Familie zu werden.
Moka hat uns allesamt adoptiert, hat sich an uns gebunden und wollte mitmachen. Wir dachten, das Schlimmste sei geschafft, es geht aufwärts. Alles würde leichter. In Wahrheit begann unsere Arbeit dort erst. Denn, jetzt, wo Moka beschlossen hatte, sich sein neues Leben anzuschauen, hat er sich mit der Welt beschäftigt und das Ausmaß seiner Ängste trat aufs Tapet.
Alles, einfach alles war gruselig und angsteinflößend. Jedes Geräusch, jede Bewegung. Sich öffnende Schubladen, Schlüsselgeklapper, duschen, Zähne putzen, Kochen, Fernsehen, alles von draußen und im Treppenhaus, Regen auf der Scheibe, vorbei fliegende Vögel. Die Liste war endlos und Moka gleichzeitig unfähig, sich auch nur irgendeinem Reiz zu entziehen. Kurzum, sein Glas war immerzu randvoll und lief mit jedem Pups sofort über.
Wir hatten alle Hände voll zu tun, über Management dafür zu sorgen, dass sein Stress zumindest nicht permanent eskalierte, im roten Bereich hing er kontinuierlich. Von Entspannung aufbauen konnte noch lange nicht die Rede sein. Einfach alles war zu viel.
Und wie leicht ist es, Empathie und Fürsorge für einen ängstlichen, zusammengekauerten Hund zu empfinden, bei dem alleine der Anblick jegliches Schutzbedürfnis in einem weckt. Und wie viel Energie kostet es dagegen, selbiges für einen kleinen Drachen zu spüren, der die Wohnung rund um die Uhr mit guten 120 Dezibel beschallt, alles hysterisch anschreit, ständig auf 180 ist und einfach einem pulsierendem Pulverfass gleicht. Wieviel Kraft hat es uns gekostet, nicht vom permanent anwesendem Stress dieses kleinen Hundes mitgerissen zu werden, sondern gelassen zu bleiben und sein Ruhepol zu sein.
Ja, wir haben über Abgeben nachgedacht. Denn konnten wir es dem Drachen wirklich zu muten, in der Stadt zu wohnen? Wieviel Zeit seines Lebens müsste er verschwenden, um das zu lernen? Aber wer würde so einen Hund aufnehmen wollen? Wer würde unseren Anforderungen an sein Zuhause gerecht werden können? Würde er selbst überhaupt eine weitere, so einschneidende Veränderung überstehen? Nein - Abgeben kam für uns nicht in Frage. Wir haben Moka diese unerträgliche Suppe eingebrockt, also löffeln wir sie für ihn auch aus. Wir haben uns noch mehr ins Zeug gelegt, noch mehr angepasst, noch mehr gelernt, noch mehr gemanaged. Es ist unvorstellbar, an wie vielen Schrauben man noch drehen kann, wie kreativ man wird, auch, wenn man es selbst vorher nicht für möglich gehalten hätte. Gleichzeitig haben wir uns auf die hoffnungsvolle Suche nach einem neuen Zuhause für uns alle vier gemacht.
Auch, wenn wir ihm im Verlauf so viele Hindernisse als möglich aus dem Weg geräumt haben und vieles gemeinsam entgruseln konnten, blieben bis zum letzten Tag einfach doch Dinge des Alltags, die wir nicht ändern konnten. Nur abmildern. Die trotzdem stetig Tropfen für Tropfen sein Glas füllten. Ich habe die Schul- und Pausenzeiten auswendig gelernt, wusste, wann die Busse ankommen, wann Nachbarn kommen und gehen. Wann ich Fenster und Türen zur Geräuschdämpfung abhängen muss, wann wir nur hinten im hintersten Teil der Wohnung sein dürfen, wann die ruhigsten Phasen draußen sind, die wir unbedingt für seinen Schlaf nutzen mussten. Mein Tag war bis zu letzt getaktet in die Timeslots, die uns die Rahmenbedingungen der Stadt vorgaben.
Fragt mich nicht, wie Moka es insgesamt so schnell geschafft hat. Aber er hat es geschafft, sich ein gutes Stück qualitatives Leben anzueignen. Trotz all der für ihn anstrengenden, teils furchteinflößenden Umstände hat ihn die Neugier auf sein Leben gepackt. Durch viele enge, teils recht abstruse Rituale und Ticks hat er sich einen Rahmen geschaffen, in dem er für sich ein Stück Kontrolle über die für ihn unergründliche Welt gewonnen hat. Wir haben alles daran gesetzt, uns an seine Regeln und Abläufe zu halten und ihm jeden Raum zu geben, den er brauchte.
Und da fing auch die Gratwanderung an. Denn Moka wusste zwar stets genau, was er nicht will. Und er wusste oft, dass er will. Aber nur selten, was er will. Und schon gar nicht, was ihm gut tut. Und seine Neugier tat ein Übriges dazu, dass er sich selbst ins Karussell schickte. Er drehte sich im Kreis, schaukelte sich selbst hoch, unfähig, einen Ausweg aus dem Dilemma seiner Bedürfnisse und Emotionen zu finden.
Er ist ein überaus eigenständiger Hund, der eigene Ideen und Lösungen verfolgt, der sehr deutlich für seine Meinung eintritt und - koste es, was es wolle - seiner Neugier schlicht nicht widerstehen kann. Er ist durch und durch emotionsgetrieben und so war und ist er noch immer ein Meister darin ist, sich selbst in den größten Schlamassel zu katapultieren. Davor mussten wir ihn bewahren, sanft lenken und leiten. Die Welt für ihn dosieren. Und das während unsere Beziehung noch auf sehr dünnem Eis stand.
Jede Einmischung in sein Tun war dabei übergriffig für ihn, jede noch so kleine Bewegung konnte er oft nicht deuten, ahnte Furchtbares oder war tief frustriert, aber so oder so - entweder er kippte in Angst oder in die Eskalation. Von Begrenzungen ganz zu schweigen. Begrenzungen jeder Art waren sein Albtraum. Ihn über die Leine vom Unheil einer nicht zu bewältigenden Begegnung zu bewahren, mit ihm auszuweichen, anhalten zu müssen, angesprochen zu werden, einfach egal was - er platze. Und zwar richtig. Wir haben mühelos Kinder auf der anderen Straßenseite zum Weinen gebracht, uns sämtliche Beschimpfungen aus aufgerissenen Fenstern abgeholt, die Nachbarin aus Angst vor Moka zur Flucht vom Treppenhaus in den Keller getrieben, von den freundlichen Gesten anderer Hundebesitzer will ich gar nicht reden. Nein, Moka hat sich nicht viele Freunde gemacht und es gab ausser uns nur die Trainerin, die sich ihm überhaupt nähern durfte. Aber wer sollte unter seinem Gebrüll schon erkennen, was da für ein kleines, sensibles Drachenherz schlägt?
Draußen trieb ihn immerzu alles nach vorne. Er hatte keine Zeit, sich irgendetwas anzusehen, rannte seinen Stress raus, saugte alle Reize auf und war nach 2 Minuten schon voll. Zurück zum Auto? Stehenbleiben? Das alles war für ihn keine Option und brachte ihn noch mehr in Rage. Ihn von irgendetwas zu überzeugen? Keine Chance. Alles musste Sinn für ihn ergeben. Aber noch machte in der neuen Welt einfach rein gar nichts Sinn für ihn.
Aber auch das haben wir mit viel Ruhe geschafft und uns ein oder zwei abgelegene Orte erarbeitet, an denen er sich auf die Welt einlassen konnte. Wir starteten immer mit einem soliden Grundstresspegel, der einfach den Lebensumständen in der Stadt geschuldet war. Aber es hat sich gelohnt. Unsere recht kurzen Ausflüge wurden zum heilenden Gegengewicht für ihn. Er konnte dort in einer Welt leben, in der er frei und locker wurde, wo er nicht mehr hinter jedem Geräusch und Gebüsch Monster vermutete und längst nicht mehr nur nach vorne drängte. Ja, er wurde sogar richtig ausgelassen und fröhlich dort draußen. Und damit aufgefüllt hat er auch das Leben zuhause immer besser bewältigt oder eher als notwendiges Übel in Kauf nehmen können.
Und so wuchsen wir über die schönen und über die schlechten Erlebnisse immer mehr zusammen. Schafften immer mehr Dinge gemeinsam. Wir akzeptierten jedes „Nein“ von ihm, schauten uns jedes „Ich will aber“ an und änderten einfach immer nur die Rahmenbedingungen, dass wir ihm das irgendwie stressfrei ermöglichen konnten. Wir waren einfach so gut es ging an seiner Seite und unterstützten seine eigenen Strategien und Ideen, egal wie unangenehm sie für uns waren. Er wiederum begann, uns einzubeziehen. Uns zu fragen. Uns konkret als Lösung zu sehen. Sein hysterisches Gekeife wechselte immer mehr zu völlig normalen Bellen und Bescheid sagen. Mit uns auszuweichen schien ihm mehr und mehr eine gute Idee, die Leine war keine Einschränkung mehr, seine Kopflosigkeit wurde weniger und wir durften ihn bei Angstattacken aktiv unterstützen. Der Tag, an der er sich von sich aus in meinen Arm gedrückt hat und gehalten werden wollte, alleine den Tag werde ich nie vergessen.
Ja, trotz der Stadt, trotz aller Umstände, seinen permanent anwesenden, aufreibenden Rückenschmerzen und dem verbliebenem Grundstress war der kleine Drache schon in der Stadt mehr oder weniger über dem Berg. Er wurde in der für ihn geschaffenen kleinen Blase ein fast normaler Hund, wenn es denn sowas überhaupt gibt. Ein normales Leben mit ihm war nicht möglich, aber er hatte ein Leben, das annähernd lebenswert wurde. Unsere gemeinsamen 1,5 Jahre dort in der Stadt waren eine unglaublich emotionale, anstrengende und berührende Zeit.
Aber sie hat uns alle viel gekostet. Abgesehen davon, dass wir wichtige Aufträge im Job vergeigt und durch Moka verloren haben, unsere Familien nicht mehr sehen konnten, Freunde allenfalls auf SMS hoffen durften und es kaum Platz für unsere eigenen Bedürfnisse gab, hat es uns unendlich Kraft geraubt, die beiden Jungs immer und immer wieder unbeschadet durch den Alltag zu manövrieren.
Die Zeit in der Stadt hat in mir so einen Groll und so eine Abneigung wachsen lassen, dass ich kompromissloser bin denn je. Meine Hunde sollen einfach nie wieder irgendetwas müssen. Nichts mehr aushalten. Sich keinen Umständen mehr beugen. Und ich kein Leben für sie um alles herum stricken, damit wir überhaupt atmen können. Das und nichts anderes war das Ziel unseres Umzugs. Sie sollten frei sein. Wir wollten frei sein.
Und genau da sind wir jetzt. In unserem neuen Zuhause. Fernab der Stadt. Erlöst davon. Selbstverständlich haben wir auch hier ein Leben mit ganz normalen Anforderungen, wir haben unsere Jobs, unseren Alltag, und ja - auch zwei Nachbarn. Aber all das ist nichts im Vergleich. Hier können wir einfach „sein“. Nicht mehr, nicht weniger. Genau das, was wir vier alle dringend benötigt haben.
Schon seit Pudos Einzug und seit Moka um so mehr, umtreiben mich immerzu aufs Neue Gedanken und Fragen, was wir unseren Hunden alles zu muten. Wieviel wir tatsächlich gewollt oder ungewollt von ihnen erwarten und voraus setzen. Wie viele Hunde sich bemerkenswert anpassen oder auch über Training zu etwas geformt werden.
Und dann gibt es eben Hunde wie Moka, die das nicht machen. Die einem all das mit geballter Emotion vor die Füße spuken. Gott sei Dank! Wieviel habe ich von dieser wunderbaren, knalltütigen Seele lernen dürfen, wieviel hat Moka mir von sich gezeigt, wieviel hat er mich fühlen und lernen lassen. Das ist einfach unbezahlbar.
Und was jetzt hier im neuen Zuhause mit Moka passiert ist, das muss ich euch ja gar nicht erzählen. Ihr alle wisst sicherlich selbst sehr gut, was passiert, wenn man Hunden Last von der Schulter nimmt, der Druck raus ist, sie nichts mehr müssen und einfach sein dürfen.
Ich würde zwar lügen, würde ich behaupten, Moka sei sofort nach dem Umzug wie ausgewechselt und alles schon durchweg ein Kinderspiel gewesen. Nein, das war es wahrlich nicht. Aber es war mir egal. Es kümmerte mich nicht. Denn Moka begann, Spaß zu haben. Er probierte aus und begann, sich seine Welt selbst kunterbunt nach Herzenslust zu gestalten und auszuweiten.
Ihm dabei zuzusehen, das war und ist für mich die allergrößte Freude. Und ihm diesen Raum zu geben das Mindeste, was wir ihm schuldig waren. Jetzt kann der kleine Drache so groß werden wie er möchte.