
Pudo
Pudolino, der kleine Tiger
Stadtgigolo und Räuberplotz. Seine Leidenschaft das Essen, sein Revier die Stadt. Nirgends kennt er sich besser aus als in seinem kleinen Dörfchen. Dort hat er alles fest im Griff, kennt jede Frittenbude, wickelt alle mit links um den Finger und selbst auf dem Wochenmarkt wird ihm der rote Teppich ausgerollt. Buntes Treiben, Partymusik und verlockende Düfte aller Küchen sind genau seins.
Mit Wald und Wiese hat er dagegen nix am Hut. Damit darf ich ihn nicht oft belästigen und er begleitet den kleinen Drachen nur gnädiger Weise zwischendurch auf eine kleine Runde. Er versteht das ganze Aufhebens um Mauselöcher oder Wildspuren absolut nicht und rollt darüber nur die Augen. Freiwillig würde er also nie einen Fuß abseits der Wege setzen und um ihn auf eine Wiese zu bitten, muss man schon tief in die Kekstasche greifen. Ein ausgiebiges Picknick auf seiner Decke ist dann eh obligatorisch, sagt der Tiger und lässt sich stets reich mit Kaninchenohren und anderem Knabberkram für seine Geduld mit uns bezahlen.
Moka, der kleine Drache
Eine Quatschbacke vor dem Herrn. Nichts, rein gar nichts kann er unkommentiert lassen. Er ist unser Ordnungshüter und Aufpass-Polizist. Sein lockeres Mundwerk trifft bei anderen nicht unbedingt auf Gegenliebe, was ihm nicht sonderlich viel ausmacht. Denn auch er legt nicht viel wert auf andere und wird nicht müde, das lauthals kund zu tun.
Deshalb ist sein bevorzugtes Revier die Einsamkeit in Wald und Wiese. Seinen scharfen Augen, seinen großen Ohren und seiner brillanten Nase entgeht dort nichts und er kann sich wunderbar Ewigkeiten damit beschäftigen, alle Spuren und Mauselöcher dieser Welt auszukundschaften.
Seine Neugier, gepaart mit einer guten Portion Selbstständigkeit und jeder Menge überschäumender Emotionen würde die kleine, zappelnde Stressbüchse oft in den größten Schlamassel manövrieren - weise Voraussicht ist nicht unbedingt die Stärke des kleinen Drachen. Aber dafür hat er ja uns und nicht zuletzt auch den dreimal schlauen Tiger an seiner Seite.
Mittlerweile sind es über vier Jahre, in denen die beiden mit uns leben. In der Zeit ist viel passiert, es hat sich viel getan und viel verändert.
Viele von euch kennen uns, manch einer hat unsere Geschichten mitverfolgt. Anderen ist vielleicht einiges neu und manche kennen uns vielleicht noch gar nicht. So hole ich euch gerne mit diesem Beitrag hier ein wenig ab und erzähle noch ein bisschen über uns.
Mittlerweile haben wir dem Stadtleben längst den Rücken gekehrt, wohnen etwas abseits allen Trubels, haben ein kleines Gärtchen und die luxuriöse Freiheit, unseren Hunden zu ermöglichen, ihren Alltag zu einem Großteil selbst zu bestimmen.
Heute sind wir also angekommen an dem von mir lang ersehnten Punkt, an dem die Zwei nichts mehr müssen. An dem wir den beiden Umwelt- und Rahmenbedingungen geschaffen haben, in denen sie einfach sein können und nicht mit tausend Herausforderungen im oft stressigen Alltag von uns Menschen konfrontiert sind.
Alleine dies hat sehr viel bei den beiden verändert. Nicht mehr ständig diversen Reizen des Stadtlebens ausgesetzt zu sein und gleichzeitig viel mehr und eigenständig über sich und ihr Leben entscheiden zu können, hat die beiden wachsen lassen. Sie finden mehr und mehr zur Ruhe, sind selbstsicherer, abenteuerlustiger und unglaublich kompetent in ihrem Tun.
Man mag gar nicht glauben, wie spannend es ist und was man alles über seine Hunde, ihren Charakter, ihre Bedürfnisse und Wünsche lernt, wenn man ihnen den Raum dafür gibt, hinschaut, sie in ihrem Tun ernst nimmt und ihnen unterstützend zur Seite steht.
All das bedeutet für mich, in Freundschaft mit ihnen zu leben. Ich nehme sie ernst. Ich respektiere sie. Ich nehme sie, wie sie sind. Mit all ihren Wünschen, ihren Bedürfnissen, mit ihren Ideen und mit ihren Grenzen. Sie müssen nichts, dürfen „Nein“ sagen und unbedingt gerne eine eigene Meinung haben. Ich freue mich, wenn sie mir zeigen, was sie möchten und was ihnen wichtig ist. Ich interessiere mich für ihre Leidenschaften und genieße es sehr, an ihren Hobbys teilzuhaben.
Das bedeutet für uns Menschen manchmal eine ordentliche Portion Management im eigenen Alltag. Aber ich bin ein großer Freund davon, die Umstände an meine Hunde anzupassen so weit es mir möglich ist, statt meine Hunde in ein durch und durch menschliches Leben zu pressen und sie ständig mit daraus entwachsenen Erwartungen zu konfrontieren.
Und siehe da! Ist der Erwartungsdruck erst einmal von ihren Schultern genommen, wachsen sie ganz zauberhaft über sich hinaus und hinein in ein harmonisches Gemeinsam, können immer mehr Dinge, an denen ich mir früher die Finger wund trainiert hätte und mit jedem einzelnen Tag werden sie großartiger und wachsen zu absolut einzigartigen Persönlichkeiten.
„Was alles kann, wenn nichts mehr muss“ - (Sabine Wöhner, justfordogs.de)
ist damit also längst einer meiner Lieblingssprüche, die meinen Alltag mit meinen Jungs begleiten. Ein einfacher Satz und doch soviel Wahrheit.
Vielleicht also sind all die bunten Geschichten von Pudo und Moka am Ende doch auch irgendwie ein kleines Plädoyer. Ein Plädoyer dafür, die Perspektive zu wechseln und unsere Hunde aus einem anderen Blickwinkel zu erleben. Alles „sollte, hätte, könnte, würde“ bei Seite zu legen und den Blick darauf zu richten, was unsere Hunde ausmacht. Zu erleben und zu fühlen, welche großartigen, zauberhaften und liebenswerten Persönlichkeiten in ihnen schlummern, welch sagenhafte Fähigkeiten ihnen innewohnen.
Ich jedenfalls habe bisher nichts als bereichernder erlebt, als mich auf meine Kröten und ihre Welt einzulassen - ein wirklich spannendes Abenteuer!
Heute mag ich euch die Geschichte von Moka, dem kleinen Drachen erzählen.
Moka ist 7 Monate nach Pudo bei uns eingezogen und seit ich noch einmal darauf geschubst wurde, wie sehr sich Moka entwickelt hat, will mir das nicht mehr aus dem Kopf und aufs Blatt Papier. Denn ja, es ist schier unglaublich, was dieser kleine Hund auf die Beine gestellt hat.
Eigentlich ist es eine völlig typische Geschichte eines ängstlichen Tierschutzhundes wie sie gewiss tausendfach erzählt werden könnte. Aber es ist eben Moka, mein Hund. Wen wundert es also, dass mich das kleine Drachenherz so sehr berührt.
Ich fange einfach ganz vorne an, auch wenn ich ahne, dass mir wenig Worte nicht gelingen werden. Moka wurde wie so viele andere Hunde in der Tötung entsorgt und mit ca. 1 Jahr in den Tierschutz gerettet. Dort lebte er im Großgehege, wo er laut hören sagen von den anderen Hunden gejagt und angegriffen wurde. Er hatte Angst und rannte panisch und gehetzt umher. Am nächsten morgen war er verschwunden und sie dachten ihn verloren. Sie fanden ihn erst nach gründlicher Suche wieder. Er lag vom Regen völlig durchnässt, zitternd und am Ende seiner Nerven versteckt hinter einem Busch, welchen er sich in seiner Not als Schutz hergenommen hatte. Danach fristete Moka die nächsten 4 Jahre in einem kleinen Bereich mit einer Vielzahl wechselnder Hunde, verbrachte dort den Rest seiner Jugend und den Beginn seines Erwachsenendaseins mitten im Nirgendwo, ohne nennenswerten menschlichen Kontakt. Was in seinem ersten Lebensjahr mit ihm geschah, werde ich nie in Erfahrung bringen. Und sein körperlicher Zustand sagt mir, dass ich es auch gar nicht wissen möchte.
Als Moka zu uns kam, war er ungefähr 5 Jahre alt. Die Reise zu uns war eine Odyssee, die ihm alles abverlangt und ihn mehr gekostet hat, als ich ihm je hätte zumuten wollen. Kurz vor seiner Ausreise stand das private Tierheim vor dem Aus und die über 250 Hunde wurden in einer notwendigen Hau-Ruck Aktion auf alle möglichen verfügbaren Stellen verteilt.
Nach 4 Jahren des Nichts die erste Veränderung, die über ihn herein brach. Von Menschen gepackt, in eine Box mit anderen Hunden geschoben, in eine schnelle Notunterkunft gekarrt. Dort zwischendrin für die notwendigen Untersuchungen beim Tierarzt herausgerissen und zurück ins Not-Asyl, bis seine Ausreise zu uns endlich anstand. Wieder in die Box und der leidvolle Flug zu uns nach Hause. Während des Flugs sitzen immer mehrere Hunde in einer einzigen Box und in Moka´s Fall sage ich schrecklicherweise, denn ich will nicht wissen, wie Moka´s Flugbegleitung das überlebt hat. Denn Moka war am Ende. Er hat wohl schon ab dem Moment, in dem er gepackt und reingeschoben wurde, wie am Spieß um sein Leben geschrieen und bis zum Ausladen nicht damit aufgehört. Er hat versucht, sich durch die Box zu fressen. Sein Bauch war randgefüllt mit Plastik. Ein Tag voller Todesangst.
Nach 4 Jahren des Nichts Erlebens ist alleine in den 3 Wochen bis zu seiner Ankunft bei uns so einiges bei ihm kaputt gegangen und zerbrochen. Wie oft habe ich an unserer Entscheidung gezweifelt, wenn ich den kleinen Drachen daheim angesehen habe. Die damals ernsthaft drohende Euthanasie hätte ich ihm niemals nie gewünscht, nur - was hab ich ihm als Alternative aufgezwungen? Und wie gerne hätte ich ihm bei uns eine Insel der Ruhe und Erholung geboten, einem Ort, an dem er heilen kann.
Stattdessen ist er bei uns mitten in der Stadt gelandet. Im Gebrause von zig Geräuschen des menschlichen Daseins, des Verkehrs, der Schule und des Spielplatzes gegenüber. In einem hellhörigem Altbau. In einer Wohnung eingeschlossen mit Menschen. Und dieses Set Up ausgerechnet für einen Hund, dem ein Leben mit Menschen fremd ist, der offensichtlich ausreichend Gewalterfahrungen hinter sich hat, der anscheinend noch nie in einem Gebäude war und eigentlich überhaupt gar nichts kennt ausser diese kleine Terrasse in der Sonne Portugals. Was haben wir ihm angetan? Er muss sich mitten in der für ihn unbegreiflichen Hölle wieder gefunden haben.
Und genau so hat er sich verhalten. Er hat geschrien, getobt, randaliert. Hat sich auf dem Sofa seinen Schutzraum eingerichtet und hat Selbiges nur zum fressen und pinkeln verlassen. Und dann war da ja auch noch Pudo…Hätte Moka ihn in die Finger bekommen, er hätte ihn bei lebendigem Leib gehäutet.
Wir haben jede einzelne Tür mit Kindergittern gesichert, die Zimmertüren verschlossen und gefühlt eine Ewigkeit getrennt geschlafen. Mein Mann bei seinem kleinen Drachen, ich mit Pudo im Schlafzimmer.
Tagsüber sind Pudo und ich ins Büro geflüchtet und ich habe alles dafür getan, dass Pudo den Einzug des brüllenden Drachens emotional irgendwie unbeschadet und möglichst unbehelligt verpackt. Und was ist Pudo doch für ein toller Hund, der das Ganze sehr schnell für sich angenommen und gelöst hat. Wie schnell hatte er raus, dass jedes erschreckende Bellen von Moka Kekse bedeutet.
Mit Moka war es schon schwieriger und ich musste hart daran arbeiten, mich und Pudo in sein Herz zu keksen. Ich weiß nicht mehr, wie lange es gedauert hat, bis er nicht mehr trotz verschlossener Tür mit voller Wucht von innen gegen das Kinderkinder gedonnert ist, wenn Pudo und ich nur einen Pieps gemacht haben.
Aber irgendwann war es geschafft und das Drachenkind hing nicht mehr schreiend, sondern kehlig fauchend am Gitter und wollte unbedingt begrüßt werden. Ab da begannen wir, eine Familie zu werden.
Moka hat uns allesamt adoptiert, hat sich an uns gebunden und wollte mitmachen. Wir dachten, das Schlimmste sei geschafft, es geht aufwärts. Alles würde leichter. In Wahrheit begann unsere Arbeit dort erst. Denn, jetzt, wo Moka beschlossen hatte, sich sein neues Leben anzuschauen, hat er sich mit der Welt beschäftigt und das Ausmaß seiner Ängste trat aufs Tapet.
Alles, einfach alles war gruselig und angsteinflößend. Jedes Geräusch, jede Bewegung. Sich öffnende Schubladen, Schlüsselgeklapper, duschen, Zähne putzen, Kochen, Fernsehen, alles von draußen und im Treppenhaus, Regen auf der Scheibe, vorbei fliegende Vögel. Die Liste war endlos und Moka gleichzeitig unfähig, sich auch nur irgendeinem Reiz zu entziehen. Kurzum, sein Glas war immerzu randvoll und lief mit jedem Pups sofort über.
Wir hatten alle Hände voll zu tun, über Management dafür zu sorgen, dass sein Stress zumindest nicht permanent eskalierte, im roten Bereich hing er kontinuierlich. Von Entspannung aufbauen konnte noch lange nicht die Rede sein. Einfach alles war zu viel.
Und wie leicht ist es, Empathie und Fürsorge für einen ängstlichen, zusammengekauerten Hund zu empfinden, bei dem alleine der Anblick jegliches Schutzbedürfnis in einem weckt. Und wie viel Energie kostet es dagegen, selbiges für einen kleinen Drachen zu spüren, der die Wohnung rund um die Uhr mit guten 120 Dezibel beschallt, alles hysterisch anschreit, ständig auf 180 ist und einfach einem pulsierendem Pulverfass gleicht. Wieviel Kraft hat es uns gekostet, nicht vom permanent anwesendem Stress dieses kleinen Hundes mitgerissen zu werden, sondern gelassen zu bleiben und sein Ruhepol zu sein.
Ja, wir haben über Abgeben nachgedacht. Denn konnten wir es dem Drachen wirklich zu muten, in der Stadt zu wohnen? Wieviel Zeit seines Lebens müsste er verschwenden, um das zu lernen? Aber wer würde so einen Hund aufnehmen wollen? Wer würde unseren Anforderungen an sein Zuhause gerecht werden können? Würde er selbst überhaupt eine weitere, so einschneidende Veränderung überstehen? Nein - Abgeben kam für uns nicht in Frage. Wir haben Moka diese unerträgliche Suppe eingebrockt, also löffeln wir sie für ihn auch aus. Wir haben uns noch mehr ins Zeug gelegt, noch mehr angepasst, noch mehr gelernt, noch mehr gemanaged. Es ist unvorstellbar, an wie vielen Schrauben man noch drehen kann, wie kreativ man wird, auch, wenn man es selbst vorher nicht für möglich gehalten hätte. Gleichzeitig haben wir uns auf die hoffnungsvolle Suche nach einem neuen Zuhause für uns alle vier gemacht.
Auch, wenn wir ihm im Verlauf so viele Hindernisse als möglich aus dem Weg geräumt haben und vieles gemeinsam entgruseln konnten, blieben bis zum letzten Tag einfach doch Dinge des Alltags, die wir nicht ändern konnten. Nur abmildern. Die trotzdem stetig Tropfen für Tropfen sein Glas füllten. Ich habe die Schul- und Pausenzeiten auswendig gelernt, wusste, wann die Busse ankommen, wann Nachbarn kommen und gehen. Wann ich Fenster und Türen zur Geräuschdämpfung abhängen muss, wann wir nur hinten im hintersten Teil der Wohnung sein dürfen, wann die ruhigsten Phasen draußen sind, die wir unbedingt für seinen Schlaf nutzen mussten. Mein Tag war bis zu letzt getaktet in die Timeslots, die uns die Rahmenbedingungen der Stadt vorgaben.
Fragt mich nicht, wie Moka es insgesamt so schnell geschafft hat. Aber er hat es geschafft, sich ein gutes Stück qualitatives Leben anzueignen. Trotz all der für ihn anstrengenden, teils furchteinflößenden Umstände hat ihn die Neugier auf sein Leben gepackt. Durch viele enge, teils recht abstruse Rituale und Ticks hat er sich einen Rahmen geschaffen, in dem er für sich ein Stück Kontrolle über die für ihn unergründliche Welt gewonnen hat. Wir haben alles daran gesetzt, uns an seine Regeln und Abläufe zu halten und ihm jeden Raum zu geben, den er brauchte.
Und da fing auch die Gratwanderung an. Denn Moka wusste zwar stets genau, was er nicht will. Und er wusste oft, dass er will. Aber nur selten, was er will. Und schon gar nicht, was ihm gut tut. Und seine Neugier tat ein Übriges dazu, dass er sich selbst ins Karussell schickte. Er drehte sich im Kreis, schaukelte sich selbst hoch, unfähig, einen Ausweg aus dem Dilemma seiner Bedürfnisse und Emotionen zu finden.
Er ist ein überaus eigenständiger Hund, der eigene Ideen und Lösungen verfolgt, der sehr deutlich für seine Meinung eintritt und - koste es, was es wolle - seiner Neugier schlicht nicht widerstehen kann. Er ist durch und durch emotionsgetrieben und so war und ist er noch immer ein Meister darin ist, sich selbst in den größten Schlamassel zu katapultieren. Davor mussten wir ihn bewahren, sanft lenken und leiten. Die Welt für ihn dosieren. Und das während unsere Beziehung noch auf sehr dünnem Eis stand.
Jede Einmischung in sein Tun war dabei übergriffig für ihn, jede noch so kleine Bewegung konnte er oft nicht deuten, ahnte Furchtbares oder war tief frustriert, aber so oder so - entweder er kippte in Angst oder in die Eskalation. Von Begrenzungen ganz zu schweigen. Begrenzungen jeder Art waren sein Albtraum. Ihn über die Leine vom Unheil einer nicht zu bewältigenden Begegnung zu bewahren, mit ihm auszuweichen, anhalten zu müssen, angesprochen zu werden, einfach egal was - er platze. Und zwar richtig. Wir haben mühelos Kinder auf der anderen Straßenseite zum Weinen gebracht, uns sämtliche Beschimpfungen aus aufgerissenen Fenstern abgeholt, die Nachbarin aus Angst vor Moka zur Flucht vom Treppenhaus in den Keller getrieben, von den freundlichen Gesten anderer Hundebesitzer will ich gar nicht reden. Nein, Moka hat sich nicht viele Freunde gemacht und es gab ausser uns nur die Trainerin, die sich ihm überhaupt nähern durfte. Aber wer sollte unter seinem Gebrüll schon erkennen, was da für ein kleines, sensibles Drachenherz schlägt?
Draußen trieb ihn immerzu alles nach vorne. Er hatte keine Zeit, sich irgendetwas anzusehen, rannte seinen Stress raus, saugte alle Reize auf und war nach 2 Minuten schon voll. Zurück zum Auto? Stehenbleiben? Das alles war für ihn keine Option und brachte ihn noch mehr in Rage. Ihn von irgendetwas zu überzeugen? Keine Chance. Alles musste Sinn für ihn ergeben. Aber noch machte in der neuen Welt einfach rein gar nichts Sinn für ihn.
Aber auch das haben wir mit viel Ruhe geschafft und uns ein oder zwei abgelegene Orte erarbeitet, an denen er sich auf die Welt einlassen konnte. Wir starteten immer mit einem soliden Grundstresspegel, der einfach den Lebensumständen in der Stadt geschuldet war. Aber es hat sich gelohnt. Unsere recht kurzen Ausflüge wurden zum heilenden Gegengewicht für ihn. Er konnte dort in einer Welt leben, in der er frei und locker wurde, wo er nicht mehr hinter jedem Geräusch und Gebüsch Monster vermutete und längst nicht mehr nur nach vorne drängte. Ja, er wurde sogar richtig ausgelassen und fröhlich dort draußen. Und damit aufgefüllt hat er auch das Leben zuhause immer besser bewältigt oder eher als notwendiges Übel in Kauf nehmen können.
Und so wuchsen wir über die schönen und über die schlechten Erlebnisse immer mehr zusammen. Schafften immer mehr Dinge gemeinsam. Wir akzeptierten jedes „Nein“ von ihm, schauten uns jedes „Ich will aber“ an und änderten einfach immer nur die Rahmenbedingungen, dass wir ihm das irgendwie stressfrei ermöglichen konnten. Wir waren einfach so gut es ging an seiner Seite und unterstützten seine eigenen Strategien und Ideen, egal wie unangenehm sie für uns waren. Er wiederum begann, uns einzubeziehen. Uns zu fragen. Uns konkret als Lösung zu sehen. Sein hysterisches Gekeife wechselte immer mehr zu völlig normalen Bellen und Bescheid sagen. Mit uns auszuweichen schien ihm mehr und mehr eine gute Idee, die Leine war keine Einschränkung mehr, seine Kopflosigkeit wurde weniger und wir durften ihn bei Angstattacken aktiv unterstützen. Der Tag, an der er sich von sich aus in meinen Arm gedrückt hat und gehalten werden wollte, alleine den Tag werde ich nie vergessen.
Ja, trotz der Stadt, trotz aller Umstände, seinen permanent anwesenden, aufreibenden Rückenschmerzen und dem verbliebenem Grundstress war der kleine Drache schon in der Stadt mehr oder weniger über dem Berg. Er wurde in der für ihn geschaffenen kleinen Blase ein fast normaler Hund, wenn es denn sowas überhaupt gibt. Ein normales Leben mit ihm war nicht möglich, aber er hatte ein Leben, das annähernd lebenswert wurde. Unsere gemeinsamen 1,5 Jahre dort in der Stadt waren eine unglaublich emotionale, anstrengende und berührende Zeit.
Aber sie hat uns alle viel gekostet. Abgesehen davon, dass wir wichtige Aufträge im Job vergeigt und durch Moka verloren haben, unsere Familien nicht mehr sehen konnten, Freunde allenfalls auf SMS hoffen durften und es kaum Platz für unsere eigenen Bedürfnisse gab, hat es uns unendlich Kraft geraubt, die beiden Jungs immer und immer wieder unbeschadet durch den Alltag zu manövrieren.
Die Zeit in der Stadt hat in mir so einen Groll und so eine Abneigung wachsen lassen, dass ich kompromissloser bin denn je. Meine Hunde sollen einfach nie wieder irgendetwas müssen. Nichts mehr aushalten. Sich keinen Umständen mehr beugen. Und ich kein Leben für sie um alles herum stricken, damit wir überhaupt atmen können. Das und nichts anderes war das Ziel unseres Umzugs. Sie sollten frei sein. Wir wollten frei sein.
Und genau da sind wir jetzt. In unserem neuen Zuhause. Fernab der Stadt. Erlöst davon. Selbstverständlich haben wir auch hier ein Leben mit ganz normalen Anforderungen, wir haben unsere Jobs, unseren Alltag, und ja - auch zwei Nachbarn. Aber all das ist nichts im Vergleich. Hier können wir einfach „sein“. Nicht mehr, nicht weniger. Genau das, was wir vier alle dringend benötigt haben.
Schon seit Pudos Einzug und seit Moka um so mehr, umtreiben mich immerzu aufs Neue Gedanken und Fragen, was wir unseren Hunden alles zu muten. Wieviel wir tatsächlich gewollt oder ungewollt von ihnen erwarten und voraus setzen. Wie viele Hunde sich bemerkenswert anpassen oder auch über Training zu etwas geformt werden.
Und dann gibt es eben Hunde wie Moka, die das nicht machen. Die einem all das mit geballter Emotion vor die Füße spuken. Gott sei Dank! Wieviel habe ich von dieser wunderbaren, knalltütigen Seele lernen dürfen, wieviel hat Moka mir von sich gezeigt, wieviel hat er mich fühlen und lernen lassen. Das ist einfach unbezahlbar.
Und was jetzt hier im neuen Zuhause mit Moka passiert ist, das muss ich euch ja gar nicht erzählen. Ihr alle wisst sicherlich selbst sehr gut, was passiert, wenn man Hunden Last von der Schulter nimmt, der Druck raus ist, sie nichts mehr müssen und einfach sein dürfen.
Ich würde zwar lügen, würde ich behaupten, Moka sei sofort nach dem Umzug wie ausgewechselt und alles schon durchweg ein Kinderspiel gewesen. Nein, das war es wahrlich nicht. Aber es war mir egal. Es kümmerte mich nicht. Denn Moka begann, Spaß zu haben. Er probierte aus und begann, sich seine Welt selbst kunterbunt nach Herzenslust zu gestalten und auszuweiten.
Ihm dabei zuzusehen, das war und ist für mich die allergrößte Freude. Und ihm diesen Raum zu geben das Mindeste, was wir ihm schuldig waren. Jetzt kann der kleine Drache so groß werden wie er möchte.
Gelegentlich besuchten wir mit dem Tiger einen ruhigen Biergarten, wollten wir doch langsam mit ihm üben, dass wir auch woanders mal entspannt essen gehen können. Etwas, was wir Menschen besonders im Sommer immer ganz gerne gemacht haben.
Wir blieben mit dem Tiger anfangs immer nur kurz, tranken nur schnell eine Kleinigkeit und freuten uns über einen coolen Pudo, der entspannt auf seiner Decke neben uns friedlich an seinen Schätzen knusperte. Solange Pudolinchen etwas zum schmatzen hat, ist seine Welt ja eh meist völlig in Ordnung.
Es klappte hervorragend und so trauten wir uns an diesem Tag, sogar etwas zu Essen zu bestellen. Es war etwas mehr Betrieb als sonst und die Kellner flitzen fleißig hin und her. Doch Pudo lag weiter schmatzend auf seiner Decke, bearbeitete engagiert seinen Ziemer und so vertieften wir uns derweil entspannt in unser Gespräch. Ein großer Fehler! Denn Pudo ist ja nun mal Pudo…
Er kaute zwar die ganze Zeit weiter fleißigst auf seinem Dings herum, gleichzeitig aber entging ihm wohl keinesfalls, welche Köstlichkeiten die Kellner so fleißig aus der Küche herum schleppten und auf die Tische verteilten. Ich bin mir sicher, er machte sich heimlich einen genauen Plan und wartete geduldig kauend auf den rechten Moment.
Und sein Moment kam! Als der Kellner unseren Tisch mit verlockend duftenden Tellern ansteuerte, stand Pudo erfreut auf, schaute dem Kellner mit seinen Knopfaugen entgegen und hob schnuppernd das Näschen, während seine angelutschte Zigarre dabei lässig aus seiner Schnute baumelte. Der Kellner stellte die duftenden Teller höflich vor uns ab, neben mir fiel Pudos Zigarre mit lautem Plumps zu Boden und er sprang. Keine Sekunde später landete der Tiger mitten in meinem Teller.
Der Kellner starrte ungläubig, meinem Mann fiel die Kinnlade runter, mir schoß sämtliches Blut ins Gesicht und es fühlte sich peinlicher Weise nicht nur so an, als würde der gesamte Biergarten verstummen und zu uns rüber glotzen… Der einzige, der weiterhin überaus fröhlich und unbeirrt drein schaute, war natürlich Pudolino.
Ich pflückte ihn nach Überwinden meiner Schockstarre leise murmelnd vom Tisch und setzte ihn brav unter peinlich betretenen Blicken der anderen Gäste zurück auf seine Decke und grinste in mich hinein. Ich hätte es ja wissen müssen - bei Pizza macht Pudo keine Gefangenen.
Natürlich wollte der kleine DreimalSchlau danach auch gegen alle Kekse dieser Welt definitiv nicht ruhig am Boden sitzen bleiben, während wir so leckere Sachen essen. Das fand er ganz ungeheuerlich! Und Recht hatte er ja auch. Den Tiger also kurzerhand geschnappt, auf meinen Schoß gesetzt und meine Pizza gerecht mit ihm geteilt - so wie es sich nun mal für einen Pudolino gehört.
Die ersten Monate mit Pudo waren wirklich denkbar unkompliziert. Er war so ein fröhliches, sonniges Kerlchen und alles war die reinste Freude mit ihm.
Nur seine Leidenschaft für Essen konnte er schwerlich vor uns verbergen. Wo er sich anfangs im Allgemeinen durchaus noch etwas schüchtern und überaus höflich zurück haltend zeigte, war er wann immer es ums Essen ging dagegen voll in seinem Element und ließ den wahren Räuberplotz erkennen.
So dauerte es nicht lange, bis ich im Wohnzimmer auf dem Sofa saß und mich zwar etwas wunderte, alleine zu sein, mich aber gleichermaßen freute, dass Pudo, mein kleiner Schatten, mich langsam auch einmal aus den Augen ließ. Er schien sich sicherer zu fühlen.
Komisch fühlte es sich dennoch an und mein lauter werdendes Bauchgefühl riet mir, dem Braten doch nicht so ganz zu trauen. Zurecht. Denn schon bald mischte sich Rascheln gefolgt von lautem Schmatzen in die bisherige Stille. Alarmiert stand ich auf, folgte dem Geräusch durch die Wohnung und fand Pudo in der Küche. Tatsächlich stand er mitten auf unserem Esstisch, wo er höchst vertieft darin war, die Packung Hundekekse zu zerfleddern und sich die kleinen Köstlichkeiten glücklich einzuverleiben.
Ich muss gestehen, mein erster Gedanke und meine erste Reaktion war, eiligst nach der Kamera zu greifen und diesen ehrwürdigen Moment für uns festzuhalten. Ich war da schon sehr stolz auf den Tiger, der Tisch war ja immerhin sehr hoch.
Pudo dagegen zuckte erst einmal fürchterlich ertappt zusammen als er mich entdeckt hat und ließ besorgt rasch von den Keksen ab. Es wäre ein Leichtes gewesen, ihn vom Tisch zu verjagen.
Ich aber war stolz auf ihn, musste lachen und mich herzlich über ihn und sein Engagement freuen. Das ließ ihn aufatmen und schon trippelte er aufgeregt wie ein kleines Dressurpony freudig auf dem Tisch hin und her und strahlte mich erwartungsvoll an.
Ich gab ihm einen Keks aus der offenen Packung und wir einigten uns einvernehmlich darauf, dass wir die Pudelfüßchen vorsichtig wieder auf sicheren Boden stellen und uns lieber dort gemeinsam die restlichen Kekse vornehmen. Mit Hilfe bekommt man sie ja schließlich auch besser aus der Packung heraus, wie er schnell und begeistert erkannt hat.
Wir Menschen lernten also dank Pudo, doch etwas ordentlicher aufzuräumen und vor allem duftende Köstlichkeiten pudelsicher in Schränke zu stopfen. Das tat unserem Haushalt eigentlich ganz gut.
Und Pudolinchen lernte sehr schnell, dass er ja einfach Bescheid sagen kann, wenn da was Leckeres in seinen Bauch muss. Fortan konnte er sich also so überaus sportliche Hüpfer auf Tisch und Bänke getrost sparen.
So lief auch das leidenschaftliche Thema Essen immer entspannter mit dem Tigerchen. Zumindest bis Pudo sich dann doch sehr bald noch einmal selbst übertroffen hat…Aber davon erzähle ich euch nächstes Mal.
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Eine Frage, die Herr Pudo damals mal wieder sehr kompetent selbst für uns beantwortet hat.
Doch ehe Pudo bei uns eingezogen ist, sah das noch anders aus und für mich war sonnenklar: Ein Hund hat nix auf unserem Sofa und schon gar nichts in unserem Bett zu suchen! War ja schließlich beides noch recht neu und vor meinem inneren Auge sah ich schon alles voller Matschepfötchen und Hundehaaren. Eigentlich bin ich bei sowas nicht empfindlich, aber irgendwie wars halt so neu, so sauber und auch einfach grad schön, so wie es war. So sollte es gerne bleiben.
Tja. Und dann kam Pudo. Er war gerade mal wenige Augenblicke in unserer Wohnung, hat äussert süß seinen ersten Schatz geknabbert und einfach so lieb und so kuschelig drein geschaut, wie er da so auf unserem Teppich hockte. Vollgepumpt mit frischen Pudel-Mama-Hormonen erschien es mir einfach absurd, nicht gemeinsam mit ihm auf dem Sofa zu liegen und ihn den ganzen restlichen Abend zu bestaunen. Die Sofa-Frage war also schon bei unserem ersten, zarten Kennenlernen geklärt - Pudo hatte mich von Tag 1 gnadenlos am Wickel.
Das Bett blieb jedoch unausgesprochen weiterhin ein Thema zwischen uns. Glücklicherweise hat Pudo von sich aus einfach in seinem eigenem Bettchen neben unserem geschlafen und ich musste mich gar nicht ernsthaft mit der Frage befassen - welch Glück!
So schob ich den Gedanken erleichtert und dankbar weit von mir und habe stattdessen oft abends neben seinem Bettchen auf dem Fußboden campiert, um ihm verzückt beim einschlafen zuzusehen. Sobald er schlief, bin ich in mein eigenes Bett gekrabbelt und genoß es, von dort seinem friedlichem Schnarchen zu lauschen. So vergingen die Tage in aller Frieden mit einem hundefreien Bett. Dachte ich.
Doch eines Nachts wurde ich wach. Irgendetwas war anders, so dass ich mich irritiert aufsetzte. Und da lag er. Friedlich und zufrieden vor sich hin schnarchend in meinen Kniekehlen eingerollt und anscheinend tief ins Pudeltraumland versunken.
Ich staunte nicht schlecht, hab kurz daran gedacht, ihn rauszuwerfen - er kann ja schließlich nicht einfach so…Aber es war Pudo! Und damit für mich ehrlicherweise unverhofft arg berührend, ihn so unschuldig und arglos bei mir liegen zu sehen. Es viel mir redlich schwer, nicht durch seine weichen Locken zu streichen und ihn nur heimlich einen Moment still anzusehen. Mit wieviel Vertrauen er hier bei mir lag, dieser kleine Hund. Und wir kannten uns ja quasi noch kaum.
So habe ich mich ganz leise und vorsichtig wieder hingelegt, um meinen schlafenden Prinzen ja nicht zu wecken. Dann schläft er halt ausnahmsweise mal bei uns, dachte ich. Ich erzähle es Marcus einfach nicht und morgen sehen wir dann weiter.
Doch als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag der Tiger wie eh und je in seinem eigenen Bettchen, als wäre nichts gewesen. Du Schlingel, dachte ich mir staunend und ahnte, was los war… Und ich sollte Recht behalten. Denn auch in der nächsten Nacht schnarchte es leise an meinen Kniekehlen vor sich hin. Und wieder stahl er sich vor dem Morgengrauen heimlich zurück in sein Bett, ehe wir wach wurden. Wie lange hatte der Tiger wohl schon heimlich bei uns genächtigt, ohne das wir je etwas davon mitbekommen haben?
Ich glaube, für Pudo war es einfach schon damals geritzt und sonnenklar, dass wir fortan zusammen gehören und eine Familie sind. Und er war so überaus höflich, mir meine Zeit zu lassen, selbiges zu verstehen.
Nun - fürwahr. Schon damals und bis heute ist Pudolinchen mir im Erkennen von wirklich wichtigen Dingen immer einen entscheidenden Schritt voraus. Und ich gebe zu - Pudo hat immer Recht!
Selbstverständlich also schläft ein kleiner, lockiger Hund mit in unserem Bett. Jawohl!
Kekse dürfen niemals ausgehen, finden die Zwei. Niemals nie ziehen sie ohne reichlich knuspernden Proviant in ihre Abenteuer. Mit einem leckeren Keks im Mund ist das Leben nun mal gleich viel fröhlicher. Und Recht haben sie.
Mit diesem Reward könnt ihr den beiden monatlich einen extra Schwung Kekse in ihren Proviantbeutel füllen und keine Sorge - ich pass auf, dass Pudo die Köstlichkeiten auch wirklich mit dem kleinen Drachen teilt.
Kekse sind wichtig, aber nichts geht doch über einen guten Snack, findet der Tiger.
Natürlich hat Pudo bei uns eh sein eigenes Taschengeld, mit dem er sich zuweilen selbst große und kleine Leckereien gönnen kann. Alleine der Besuch auf dem Wochenmarkt ist ja förmlich ein Muss für den selbsternannten Bürgermeister!
Und mit diesem monatlichem Reward könnt ihr ihm, wenn ihr Lust habt, die eine oder andere extra Wurst auf seinen Stadtbesuchen zustecken. Vielleicht ist Pudo dann ja sogar so höflich, die erstandenen Leckereien für Herrn Moka doch nicht immerzu selbst zu verspeisen.
Gefallen euch die Abenteuer und Geschichten der beiden, ihr wollt mehr davon und habt Lust, uns zu unterstützen?
Dann könnt ihr das mit diesem oder auch jedem anderen Reward gerne tun. Die Jungs freuen sich über Kekse und Snacks und ich mich über freie Zeit zum Schreiben.
Aber ob ihr uns mit einem kleinen Betrag unterstützt, die eine oder andere Geschichte mit Freunden teilt, oder einfach Lust habt, uns ein Stückchen zu begleiten - unterstützt uns, wie ihr wollt, wann ihr wollt, womit ihr wollt.
Und wenn ihr euch schon ein bisschen eingelesen habt, wisst ihr eh: Alles kann, nichts muss.
Habt einfach Spaß und eine gute Zeit beim Lesen.
Du bist Pudo völlig verfallen, scharrst ungeduldig mit den Hufen für sein nächstes Abenteuer und kannst eh kaum an was anderes mehr denken als an den lockigen Zwerg? Dann bist du wohl der absolute SuperFan! Und das hier dann der passende Reward für dich, während Pudo schon stolz auf sich die ersten Fan-Buttons drucken lässt :)